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Mein Tagebuch.

Der erste Tag(26.03.95)

Ich hatte einige Problemen mit meiner Flugkarte, deshalb kam ich mittags am Flughafen an, (die andere Leute kamen später). Mein Flug hatte Verspätung, darum mußte meine Familie eineinhalb Stunden am Flughafen warten. Aber alles andere war schön, ich habe eine sehr gute Familie. Am Abend haben wir uns lange Zeit unterhalten. Dann bin ich ins Bett gegangen. Meine Familie Röllig hat eine Tochter Simone und einen Sohn Alexander.

Der zweite Tag(27.03.95)

Ich bin zur Schule gegangen. Sie unterscheidet sich von der in England. Man muß mehr Fächer haben und es gibt mehr Schüler in einer Klasse. Ich habe Herrn Olf kennengelernt, er ist unsere Kontaktperson. Die Schule beginnt um 7.30 Uhr und dauert bis 12.30. Wir hatten nur eine Unterrichtsstunde - Sozialkunde. Der Lehrer unterrichtet auch Englisch und so konnte ich es ganz gut verstehen. Danach sind wir nach Hause gegangen. Nach dem Mittagessen bin ich mit Simone in eine Grundschule gegangen, in der sie Hausaufgabenhilfe erteilt. Anschließend sind wir einkaufen gegangen. Nach dem Abendessen ist Simone in Aerobic gegangen, und deshalb habe ich mich mit ihrer Mutter unterhalten. Anschließend guckten wir ein bißchen Fernsehen.

 

Der dritte Tag(28.03.95)

Heute haben wir einen Ausflug nach Mannheim gemacht. Es war sehr kalt, und deshalb war der Rundgang in Mannheim nicht so gut. Wir haben den Fernsehturm gesehen und sind im Luisen- Park spazieren gegangen. In diesem Park gab es auch Tiere, für und es war ganz interessant. Danach sind wir zum Planetarium gegangen. Das Programm hieß "Sind wir allein im Universum". Es war interessant und in sehr einfacher Sprache, so konnte ich einiges verstehen. Nach dem Besuch des Planetariums sind wir zum Pizza Hut essen gegangen, und anschließend machten wir noch einige Einkäufe.

Der vierte Tag(29.03.95)

Am Morgen sind wir zur Schule gegangen. Die erste Stunde war Physik, und wir haben über die Elektrizität gesprochen. Danach kam Französisch. Ich kann kein Französisch, deshalb war es sehr langweilig. Danach kam Geschichte. Wir haben eine Videokassette gesehen über die Revolution Frankreichs und Barrikaden usw. Danach sind wir Engländer an den Hafen gegangen und etwas in der Stadt spazieren gegangen. Gernsheim hat eine schöne Kirche, sie ist aber nicht sehr groß. Mittags sind wir nach Darmstadt in das hessische Landesmuseum gegangen. Dort gab es viele Malereien und Ausstellungen. Danach haben wir Eis gegessen. Es war das schönste Eiskaffee Darmstadts. Am Abend sind die anderen Engländer zu uns gekommen, und wir haben viel Spaß gehabt. Ich begann ein Armbändchen für meine Freundin in Estland zu machen. Das war ein sehr anstrengender Tag für mich.

Der fünfte Tag(30.03.95)

In den ersten zwei Stunden hatten wir Deutsch mit der Klasse 6c und Englisch in der 9c. Nach der zweiten Stunden traten wir unsere Rheinfahrt an. Der Rhein und die Weinberge waren sehr schön, und wir haben viele Fotos gemacht. Wir haben die Lorely gesehen. Sie war eine sehr schöne Jungfrau, die gut singen konnte, und alle Matrosen waren so von ihrer Schönheit geblendet, daß sie gegen die Felsen gefahren sind und untergingen. Der Rhein macht sehr viele Schleifen. Auf unsere Fahrt haben wir uns viele Denkmäler angesehen und Burgen. In Koblenz haben wir in McDonalds gegessen, und danach haben wir langsam unseren Heimweg angetreten. Am Abend kamen wieder Liesel, Anna, Helen und Pia zu uns. Auch heute hatten wir wieder viel Spaß. Wir haben uns viel unterhalten, und unter anderem haben die Mädchen eine neue Frisur an mir ausprobiert. Ich fand es nicht so toll, denn später sah ich schlimmer aus als vorher.

Der sechste Tag(31.03.95)

Es ist unser letzter Schultag!! Wir hatten heute nur drei Stunden. Erste war Sozialkunde und die zweite Stunde war Mathe. In der dritten Stunde haben wir nur ein Spiel gespielt. Jeder mußte sich ein Tiername ausdenken, und dann mußte man diesen Name zweimal sagen und dann einmal den Namen eines anderen Tieres. Nach der Schule bin ich mit Simone in die Grundschule gegangen, wo sie wieder Hausaufgabenhilfe erteilte. Am Nachmittag sind wir nach Darmstadt gefahren, wo wir einen Stadtbummel machten. Es machte mir viel Spaß. Anschließend sind wir gleich nach Leeheim in ein Restaurant gegangen, in dem ich eine große Pizza Schinken und ein Eis gegessen habe. Das Restaurant hat mir gut gefallen, und das Essen schmeckte sehr gut.

Der siebente Tag (01.04.95)

Heute konnte ich endlich einmal richtig ausschlafen!!! Das gefiel mir sehr gut. Am Nachmittag bin ich mit Simone zu ihrem Flötenunterricht gegangen. Sie kann sehr schön spielen, und es war interessant. Schade, ich kann nicht Flöte spielen. Danach sind wir zu einem deutschen Mädchen gegangen. Dort haben wir etwas diskutiert und Musik gehört, und dann sind wir in eine Disco gegangen. Die Discos in Deutschland unterscheiden sich von denen in England, weil weniger Leute dort waren, und alles war so "in Ordnung". Es war eine teure Disco, aber sie war nicht so gut wie die Discos in England.

Der achte Tag (02.04.95)

Heute sind wir nach Heidelberg gefahren. Es hat ein sehr berühmtes Schloß. Dieses Schloß war sehr groß, und letztes Jahr hat man es restauriert. Es gab dort auch ein sehr großes Weinfaß, das ungefähr 220 000 Liter fassen kann. Einen Fußabdruck konnte man auch in einer Platte sehen.  Heidelberg ist eine sehr schöne alte Stadt, deshalb haben wir dort den ganzen Tag verbracht. Außerdem gibt es  viele alte Häuser und Kirchen. Wir hatten auch Gelegenheit uns die Geschäfte anzugucken. Dieser Tag war sehr anstrengend, denn es war schön warm, und das viele Laufen machte müde.

Der neunte Tag (03.04.95)

Heute sind wir nach Frankfurt gefahren. Es war sehr schönes Wetter, und Frankfurt war schön. Wir haben den Dom und das Geburtshaus Goethes gesehen. Auch haben wir eine Kathedrale besucht. Danach sind wir noch zum Römer gegangen und anschließend noch ins Museum für "Moderne Kunst". Danach sind wir Mittagessen gegangen. Weil es so schönes Wetter war, sind wir noch in eine Cafeteria.  Auch die "Alte Oper" von Frankfurt haben wir besichtigt. Auch dieser Tag war sehr schön, aber auch anstrengend. Am Abend gab es ein typisch deutsches Essen - Sauerkraut Kartoffelbrei und Rippchen.

Der zehnte Tag(04.04.95)

Nach dem Frühstück sind wir mit unseren Fahrrädern zu einem Klassenkameraden von Simone gefahren, aber leider war er nicht da. Später habe ich noch mit Simones Bruder Badminton gespielt. Nach dem Mittagessen haben wir uns mit den anderen getroffen und sind dann mit unseren Fahrrädern zum Naturreservat "Kühkopf" gefahren. Der Kühkopf hat mir sehr gut gefallen, denn es gab viele schöne Pflanzen. Als wir an unserem Ziel, dem "Neurhein" ankamen, machten wir dort ein tolles Picknick. Wir haben Kuchen gegessen, und die Mädchen haben viel gesungen. Das machte Spaß. Am Abend habe ich mit meinem Computer ein Programm geschrieben und mich lange mit meiner Familie unterhalten. Es war ein sehr interessanter Tag für mich.

Der elfte Tag(05.04.95)

Am Morgen habe ich mit meinem Computer gearbeitet, bis zum Mittagsessen. Nach dem Essen sind wir nach Darmstadt gefahren, und dann sind wir Schlittschuh gelaufen. Wir hatten sehr viel Spaß, und ich bin einmal hingefallen. Die Eissporthalle war ganz groß, und es spielte Discomusik, das war ganz gut. Am Abend sind wir zu einer Freundin von Simone gegangen. Bei ihr wohnt Anna. Am Anfang haben wir ein bißchen Fernsehen geguckt. Danach haben wir einen Horrorfilm geguckt. Es war ganz interessant. Um 23 Uhr sind wir nach Hause gekommen, dann bin ich ins Bett gegangen.

Der zwölfte Tag(06.04.95)

Ich habe meinen Koffer gepackt und mein Tagebuch fertig geschrieben und meine Referate. Um 12 Uhr wird mich meine Familie zum Flughafen fahren, mein Flugzeug geht um 14.10, und ich muß um 13 Uhr am Flughafen sein.

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